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Bretter, die die Welt bedeuten

Exklusive Holzaccessoires für kulinarische Leckereien

von Mareike Kratt

 

Aus einem gewöhnlichen Stück Holz besondere Wohnaccessoires zaubern: Dafür steht das Schwarzwälder Label WoodHock. Alle WALDRAUSCH-Abonnenten können mit dem limitierten Tapasbrett in den Genuss der Unikate kommen. Wie das Brett entsteht, zeigt WoodHock-Chef Hans-Jürgen Schmid im Video. Und wofür kann man es nutzen? Wir haben die passenden Rezepte.

 

Die hochwertigen Möbelstücke und Deko-Objekte von WoodHock werden in einer kleinen Landwerkstatt im Einklang mit der Natur in passionierter Handarbeit gefertigt. »Ich arbeite mit ganz traditionellen Handwerkszeugen und gebe dem Holz eine neue Bestimmung«, erklärt Hans-Jürgen Schmid, Familienvater und »Macher« von WoodHock. Das Holz bezieht er aus der unmittelbaren Umgebung im Nordschwarzwald, nimmt Raspel, Zieheisen oder Schweifhobel zur Hand und zaubert Stück für Stück, Schlag für Schlag absolute Unikate, die sich vom Mainstream bewusst abheben. Die Veredelung der Holzoberflächen erfolgt durch pflanzliche und chemiefreie Naturöle und Wachse.
Ein großes Anliegen der Familie ist die kreative Erarbeitung und Umsetzung von individuellen Kundenwünschen. Da lag es natürlich nahe, auch die WALDRAUSCH-Abonnenten an ihrer Handwerksleidenschaft teilhaben zu lassen und exklusiv – limitiert auf 99 Stück – das Schwarzwälder Tapasbrett zu entwerfen.
Das Besondere daran? »Es unterscheidet sich von den gewöhnlichen Vesperbrettern durch seine Länge und seine interessante Form«, erklärt der Holzkünstler. Das Brett, das 70 Zentimeter lang ist und auf dem kleine Appetizer für gesellige Runden kredenzt werden können, besticht durch Dynamik und Eleganz. Während der Griff eher rau herausgearbeitet ist, ist die Arbeitsfläche fein und großzügig. Der WALDRAUSCH-Hirschkopf wurde durch einen Freund der Familie hoch innovativ gelasert.
Die detailverliebte, filigrane Arbeit verbindet zwei Komponenten miteinander, so Hans-Jürgen Schmid, der seine Holzkunst-Leidenschaft vor vier Jahren bei einem Blockhaus-Kurs entdeckt hat: »Mir ist wichtig, dass die Produkte nicht nur schön sind, sondern auch einen Nutzen haben. Dann erst sind sie wertig.« Schließlich, so verspricht es der Künstler, sollen sie als lebenslanger Begleiter im Haus dienen.
Doch in den Brettern, die die Welt bedeuten, steckt nicht nur Herzblut für das Naturprodukt, sondern auch gemeinschaftliches Engagement. Denn jedes Mitglied der fünfköpfigen Familie Schmid lässt sein ganz individuelles Talent in das Projekt mit einfließen – neben dem Handwerk in Vertrieb oder Marketing. »Wir haben richtig viel Freude mit dem Fertigen des Tapasbretts, und wir hoffen, dass diese Freude auch bei den WALDRAUSCH-Kunden spürbar wird«, macht Hans-Jürgen Schmid Lust und Appetit auf die neueste Erfindung.

 

 

Wie wäre es also mit selbst gebackenem Brot, dass man wunderbar auf dem Tapasbrett präsentieren kann?! Hier gibt’s zwei passende Rezepte:


Hefezopf mit Marmelade
Zutaten:
175 ml Vollmilch
60 g weiche Butter
500 g Mehl
60 g Zucker
1 Prise Salz
1 Päckchen Trockenhefe
2 Eier
50 g Quark
1 Eigelb
1 TL Wasser
2 EL Hagelzucker


Zubereitungszeit: 15 Minuten
Gehzeit insgesamt: 2 Stunden
Backzeit: 25 Minuten

 

Die Milch mit der Butter in einem Topf hand- bzw. lauwarm erwärmen. In der Zwischenzeit Mehl mit Zucker, Salz und Trockenhefe gut mischen. Die lauwarme Milch, die Eier und den Quark dazugeben und zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Anschließend zu einer Kugel formen und in einer Schüssel mit einem Küchentuch abgedeckt an einem warmen Ort 90 Minuten gehen lassen.
Die Teigkugel anschließend noch einmal gut durchkneten und in drei gleich große Portionen teilen. Diese jeweils zu etwa 40 Zentimeter langen Rollen formen und daraus einen Zopf flechten. Dann auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech platzieren, mit einem Tuch abdecken und nochmals 30 Minuten gehen lassen. Zwischenzeitlich den Ofen auf 200 Grad vorheizen.
Das Eigelb mit dem Wasser verrühren, den Hefezopf damit bestreichen und zum Schluss gleichmäßig mit Hagelzucker bestreuen.
In der Mitte des Ofens 20 bis 25 Minuten backen, abkühlen lassen und noch lauwarm mit Marmelade servieren.

 

 

 

Würziges Brot mit getrockneter Tomate

Zutaten:
250 g Weizenmehl
250 g Roggenmehl
1 TL Salz
1 Prise Zucker
20 g frische Hefe
350 ml lauwarmes Wasser
20 g getrocknete Tomaten
Olivenöl zum Bestreichen
Fleur de Sel
eine feuerfeste Schale mit Wasser


Zubereitungszeit: 20 Minuten
Gehzeit: 2 Stunden
Backzeit: 20 Minuten

 

Beide Mehlsorten mit dem Salz und der Prise Zucker gut vermischen. Die Hefe in eine kleine Schale bröseln, mit lauwarmem Wasser angießen, verrühren und 10 Minuten gehen lassen. Anschließend zur Mehlmischung geben und gut durchkneten. Den Teig zu einer Kugel formen. Die getrockneten Tomaten klein schneiden.
Eine Schüssel mit Olivenöl leicht ausfetten, die Teigkugel hineingeben und abgedeckt 90 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Anschließend den Teig nochmals durchkneten, die getrockneten Tomatenstückchen untermischen, den Teig zu zwei Brotlaiben formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Mit einem Tuch abdecken und nochmals 30 Minuten gehen lassen.
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen und eine Schale mit Wasser auf den Boden stellen.
Die Brotlaibe mit Olivenöl bestreichen und Fleur de Sel darüberstreuen. Das Backblech in die Mitte des heißen Ofens schieben und die Brote 20 Minuten goldbraun backen.
Tipp: Chiliflocken, Nüsse, Thymian oder andere trockene Gewürze in den Teig mischen – so kann man zwei verschiedene Brote mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen servieren.