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Um die Ecke gebracht!

Heidrun Hurst wurde 1966 in Kehl am Rhein geboren und ging schon als Kind gerne mit Hilfe von Büchern auf Reisen in fremde Welten. Da ihr Verlangen nach geschriebenem Abenteuer immer größer wurde, beschloss sie, sich selbst dem Schreiben zu widmen. Seitdem veröffentlicht sie historische Romane und ist Mitglied bei "HOMER", "DELIA" und dem Autoren Netzwerk Ortenau-Elsass. Heidrun Hust erzählt uns in einem Interview, wie ihre Bücher entstehen.


Was macht für Sie den Reiz der regionalen Krimis aus?
Heidrun: Der Reiz liegt tatsächlich darin, dass ich mich hier auskenne. Ich bin hier geboren, kenne die Leute und weiß an wen ich mich wenden muss. Das gibt mir die Möglichkeit für eine intensive Recherche. Ich denke, das macht die Geschichten authentischer. Außerdem ist unsere ‘Gegend nicht nur schön, sondern auch voller Geschichte. Für mich als historische Autorin ein wahres Paradies mit einer Fülle von Themen, über die man noch schreiben könnte.


Wie lange hat es von der Idee bis zur Fertigstellung des Buches gedauert?
Heidrun: Insgesamt habe ich zirka ein Jahr für den ersten Band "Die Kräutersammlerin" gebraucht. Für den zweiten Teil "Die Kräutersammlerin und der junge Flößer" habe ich nur etwa die Hälfte der Zeit benötigt, was daran lag, dass die aufwendigste Arbeit, die Recherche, bereits abgeschlossen war. Es gibt zwar nach wie vor Dinge, die recherchiert werden müssen, aber 
man ist quasi schon in der Geschichte drin und kennt die meisten Figuren, Örtlichkeiten und die Gesellschaft.

 

Welches Feedback erhalten Sie von Ihren Lesern?
Heidrun: In der Regel erhalte ich ein positives Feedback, wobei mir auch immer wieder vermittelt wird, wie schön es ist, die Orte zu kennen, durch die man beim Lesen wandert. Nicht selten…

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