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Nervenkitzel auf zwei Rädern

37. Auflage vom ADAC Supercross in Stuttgart am 8. und 9. November

von Mareike Kratt

 

Die Motoren heulen auf. Das Publikum jubelt. Die Startgatter fallen und in Sekundenschnelle fliegen die ersten Biker mit ihren Maschinen durch die Luft. ADAC Supercross Stuttgart: Das bedeutet zum 37. Mal hochspannende Rennen, spektakuläre Sprünge und ein begeistert mitgehendes Publikum. Am 8. und 9. November kämpfen wieder Top-Fahrer aus Europa und Übersee sowie Nachwuchspiloten im Hexenkessel der Hanns-Martin-Schleyer-Halle um Sieg und Plätze.


Wenn die Motocross-Saison vorüber ist, kämpft die Elite im deutschen und internationalen Motocross Sport beim legendären ADAC Supercross Stuttgart um die Krone.

Dafür wird die Hanns-Martin-Schleyer-Halle komplett auf den Kopf gestellt. Gefüllt mit 2000 Kubikmeter Lehmerde verwandelt sich die Halle in eine spektakuläre und anspruchsvolle Rennstrecke. Sprunghügel, enge Kurven und kurze Distanzen fordern von den Fahrern alles.

Auf die Zuschauer wartet ein abwechslungsreiches Programm, das Spannung und erstklassige Unterhaltung garantiert. Den krönenden Abschluss bilden an jedem Veranstaltungstag die Freestyler mit ihrer spektakulären Flugshow.

 

Die Freestyle-Show beim ADAC Supercross Stuttgart bekommt 2019 einen Appetitmacher – und wieder ein hochkarätiges Starterfeld: Mat Rebeaud, Alex Porsing, Luc Ackermann, Kai Haase: Mit klangvollen Namen aus der Freestyle-Szene glänzt die spektakuläre Sprungshow in Stuttgart. Das Quartett gehört mit zum Besten, was die europäische Sprungszene aktuell zu bieten hat.
Dabei dürfen sich die Zuschauer in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle nicht nur auf diese vier Ausnahmekönner freuen, sondern auch auf einen neuen Appetitmacher. Das Freestyle-Spektakel, bislang ausschließlich am Ende der Veranstaltung platziert, wird erstmals gesplittet. Ein Auftritt erfolgt direkt nach der Pause, die zweite Show als spektakulärer Schlusspunkt der beiden Abende. »Wir probieren in jedem Jahr neue Elemente für den Programmablauf aus«, sagt Supercross-Organisationsleiterin Ilona Zink vom ADAC Württemberg. »Wir glauben, dass der neue Ablauf mit mehr Freestyle den Wünschen des Publikums entgegen kommt.«

 

Die vier Freestyle-Starter bieten eine beeindruckende sportliche Vita. Mat Rebeaud begeisterte bereits im vergangenen Jahr mit (s)einer E-Bike-Premiere in Stuttgart. Auch in diesem Jahr startet der Schweizer mit einem Elektro-Motorrad. Rebeaud war 2002 erster offizieller Weltmeister, siegte unter anderem auch 2008 bei den Red Bull X Fighters. Seit vergangenem Jahr tourt der 37-Jährige mit einem E-Bike durch die Events. Alex Porsing gehört trotz seiner jungen Jahre fast schon zum Inventar in der Schleyer-Halle. Die Performance des 25-Jährigen kommt beim Publikum extrem gut an, auch weil der dänische SX-Landesmeister seinen Körper biegen kann wie kaum ein Zweiter in der Springerszene. Mit 21 Jahren schon mitten drin in der Weltspitze tummelt sich Luc Ackermann.
Der aktuelle Vizeweltmeister lebt in thüringischen Niederdorla, einem Ortsteil der Landgemeinde Vogtei. Von dort aus startet er zu den großen, weltweiten Freestyle-Events. Gleich in Doppelfunktion wirkt Kai Haase beim diesjährigen ADAC Supercross Stuttgart: Zum einen feiert der Berliner seine Premiere als Freestyle-Koordinator, zum anderen springt Haase erneut mit. 2013 begeisterte der Extremsportler bei der RTL-Show »Das Supertalent«.

 

Weitere Infos:
Tickets für das ADAC Supercross Stuttgart gibt es über den Webshop (www.supercross-stuttgart.de/tickets), in den ADAC Geschäftsstellen und unter der Kartenhotline (0711/2800-136).

Eintrittspreise: Jugendtickets (bis einschließlich Jahrgang 2004) 19 bis 25 Euro; Tickets für Erwachsene: 35 bis 49 Euro. ADAC Mitglieder erhalten in den Geschäftsstellen und unter der Hotline für Freitag-Tickets in der Silberkategorie zehn Prozent Preisnachlass.

Neu: Am Samstag beginnt die Veranstaltung bereits um 18.30 Uhr, damit eine Stunde früher als bisher. Am Freitag erfolgt das Opening wie gehabt um 20 Uhr.

 

www.supercross-stuttgart.de

 

                                                                                                                                                                                                                              Fotos: (c) Clemens Bolz/Uli Gasper