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Wassererlebnis der besonderen Art

Teil vier der Sommersportserie: Spaß und Action beim Wassrsport im Süden

von Mareike Kratt

 

Der Sommer geht allmählich in den Endspurt und gibt dabei kräftig Gas. Perfekter Anlass, um nochmal ins kühle Nass zu springen – und dabei geht’s im Süden manchmal ganz schön abenteuerlich zu. Teil vier der WALDRAUSCH-Sommersportserie: Spaß und Action beim Wassersport.

 

Schluchting
Ein heißer Sommertag. Die Sonne treibt den Schweiß auf die Stirn. Unerträglich? Gut aushalten lässt es sich dagegen im Schwarzwald beim Schluchting: einer Bachkletterwanderung durch den Langenbach bei Todtnau.
Seit 2009 hat das Unternehmen an Erfahrungen dazu gewonnen und durfte schon viele Menschen, Erwachsene und Kinder ab elf Jahren durch die Schlucht führen, ob bei Sommerhitze, Regen und/oder kühleren Temperaturen bis etwa 10 bis 11 Grad – die allermeisten Teilnehmer waren begeistert und fasziniert vom Schluchting unabhängig vom Wetter.


Was ist Schluchting?
Schluchting ist eine Untergruppe des Canyoning, eine Bachkletterwanderung bergan in einem Geschiebe (Geröll/Steine) führenden Mittelgebirgsbach. Beim Schluchting erwandert man die Schlucht von unten nach oben im Bachbett, geht durch Wasserläufe und klettert über Steine und Felsen.
Die Schluchtingdistanz erstreckt sich auf etwa einen Kilometer mit etwa 100 Höhenmeter im Wald. Im Bachbett mit Ruhe, Besonnenheit und gutem Körpergefühl, mit Vorsicht und Balance steigen die Teilnehmer in der Gruppe in Teamwork gemeinsam die fast unzugängliche, wilde Langenbachschlucht bergauf. Zum Teil durch knie-/hüfthohes Wasser über glitschige Felsen und Steine. Man findet herrliche Fels-,Stein- und Bachlandschaften und versteckte Naturwassermühlen. Belohnt wird die Gruppe durch ein sehr sinnliches, hautnahes Erleben mit spannendem Entdecken dieser kaum gekannten Naturschönheit.


www.hochschwarzwald.de

 

 

Wasserskipark Pfullendorf
Beste Voraussetzungen sind ein bisschen Mut, Freude am Wassersport und Schwimmkenntnisse.
Wasserskifahren und Wakeboarden für jedermann - egal ob Anfänger, Profi oder Gruppen – für jeden gibt es das passende Angebot. Beste Voraussetzungen sind ein bisschen Mut, Freude am Wassersport und Schwimmkenntnisse. Die Wassersportbegeisterten müssen nicht einmal über eine eigene Ausrüstung verfügen: Der Verleihservice bietet vom Board über Helm und Neoprenanzug bis zur Schwimmweste alles Notwendige.
Wer noch nie auf einem Wakeboard oder Wasserski gestanden hat, kann einen Anfängerkurs belegen, die Ausrüstung ist im Kurspreis inbegriffen. Das Ergebnis: Schon bald können die Neulinge ihre ersten Runden drehen.
Für diejenigen, die schon etwas geübter sind, stehen elf Obstacles im Park zur Verfügung.
Gruppen können die Bahn komplett mieten. Die Teilnehmerzahl ist unbegrenzt. Empfohlen wird jedoch eine Gruppengröße von 10 bis 25 Personen.

 

https://www.wasserskipark-pfullendorf.de/

 


Kanutouren auf dem Altrhein
Bis heute bewegen sich Schwarzwald und Vogesen voneinander weg. Durch viel Geröll und Schotter bahnte sich der Rhein lange Zeit Wege durch ein weitverzweigtes Bett - bis der Mensch ihm den Garaus machte. Drei Attacken mußte der Rhein über sich ergehen lassen: Die Begradigung durch Tulla, dann die Schiffbarmachung und letztendlich die Energiegewinnung.
Unterhalb von Basel wird fast das gesamte Wasser in einen Seitenkanal geleitet - doch ein Rest verbleibt in dem von Tulla bereiteten Flussbett. Dieses Überbleibsel darf sich schlängeln, in längeren Ruhezonen sammeln und in kleinen Wellen rauschen.
Der Altrhein ist hier ein ansprechender Fluss mit manchmal zügiger Strömung, die das Paddeln erleichtert. Er ist sehr einfach zu paddeln und bietet schöne Natur, seltene Vögel und Abwechslung vom Alltag.
Altrheintouren finden auf verschiedenen Abschnitten zwischen Istein und Hartheim statt. Der Altrhein ist ideal geeignet für Schulausflüge, Betriebe, Vereine, Familien mit Kindern oder allen anderen Gästen, die es einfach etwas ruhiger angehen lassen möchten.


www.wildsport-tours.de

 


Stand Up Paddling am Bodensee

Der Wassersport geht auf polinesische Fischer zurück, die in ihren Einbäumen vor Tahiti stehend – stand up – mit einem hölzernen Paddel herumfuhren. Über das Wellenreiten in Hawaii hat sich Stand Up Paddling weiterentwickelt. Heute stehen die SUP-Begeisterten auf einem Surfbrett und paddeln über den See, durch Flüsse, können Wellen abreiten oder SUP Yoga erleben.

Stand Up Paddling ist von der ersten Minute an ein riesiger Spaß, heißt es bei der Surfschule Bodensee. Ob Kind oder Erwachsener, es ist für jeden leicht zu erlernen.
Da Stand Up Paddling relativ wenig Kraftaufwand benötigt und gelenkschonend ist – die Paddler stehen bei gleichmäßig paralleler Fußhaltung aufrecht auf ihrem SUP – können auch Kinder, Senioren und im Wasser Ungeübte sehr schnell und gefahrlos diesen Sport ausüben. 
Bei der Surfschule Bodensee bekommen Interessierte unter Anleitung von den professionellen Lehrern die wichtigsten Grundlagen dieser Sportart beigebracht. In einem Kurs lernt man nicht nur ganz leicht die grundlegenden Bewegungen und Abläufe auf dem SUP-Board, bei denen man als Anfänger eine Menge falsch machen kann, sondern auch das Wissen über die Regeln, das Wetter, die Schwierigkeiten und die Technik des Boards und des Zubehörs.
Der Bodensee ist ein geniales Einsteiger-Revier, da – gerade im Sommer – das Klima schön warm ist, Starkwind die Ausnahme und Wellen und Strömungen nicht vorhanden sind.

 

https://surfschulebodensee.de/